Keine Chance für Schmutz und Dreck | Nilfisk
Februar 19, 2019

Keine Chance für Schmutz und Dreck


Kategorien: Best Practices
Bauunternehmen Christ vertraut auf Hochdruckpower von Nilfisk

Erde, Schlamm, Betonreste und Schmieröle gehören zu den täglichen Begleitern in der Bauindustrie. Damit der umfangreiche und vor allem investitionsintensive Maschinen- und Fuhrpark nicht unter den Verkrustungen und Fettanhaftungen „leidet“, setzt das oberschwäbische Bauunternehmen Christ auf die Lösungskompetenz des Reinigungsgeräteherstellers Nilfisk. Zu den jüngsten Anschaffungen gehört ein leistungsstarker Heißwasser-Hochdruckeiniger, der sowohl zur Alltagsreinigung auf der heimischen Waschplatte als auch auf der Baustelle zum Einsatz kommt.


Auf dem Land kennt man sich. So ist es nicht verwunderlich, dass der Nilfisk Händler „Brodde Landtechnik“ und das Bauunternehmen Christ GmbH aus dem idyllischen Truilz bei Bad Wurzach seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung pflegen. Neben der Beschaffung von Gerätschaften rund um die Baumaschinentechnik, berät der Händler den Unternehmer in allen Fragen der Reinigung. Hier gehören die Geräte des Bellenberger Reinigungsspezialisten Nilfisk seit Langem zur Standardausrüstung. Neben verschiedenen Industrie- bzw. Nass/Trockensaugern verwendet die Firma Christ Heißwasser-Hochdruckreiniger zur regelmäßigen Pflege und Instandhaltung seines wertvollen Fuhr- und Maschinenparks. Nachdem die letzte Maschine Anfang des Jahres am Ende ihres Lebenszyklus angelangt war, stand eine Neuanschaffung auf dem Plan.

 

Was ist eigentlich beim Kauf von Hochdrucktechnik zu beachten?

So einfach diese Aufgabe auch klingt, so sorgfältig sollte sie ausgeführt werden. Denn bei der Wahl der perfekten Hochdrucklösung müssen aktuelle aber auch künftige Reinigungsaufgaben genau unter die Lupe genommen werden – schon allein vor dem Hintergrund des Investitionsschutzes.  Alle relevanten Parameter – vom Arbeitsdruck und der Schwemmleistung über die Temperatur und Antriebsart (bei Heißwassergeräten) bis hin zum Reinigungsmittelbedarf und der weiteren Geräteausstattung – richten sich am Einsatzgebiet aus. Deshalb ist eine detaillierte Beratung durch den Fachhändler unumgänglich.

Als Faustregel lässt sich festhalten: Für eine optimale Reinigungsleistung benötigt man neben ausreichendem Arbeitsdruck vor allem große Wassermengen. Diese erzeugen in Abhängigkeit mit dem Spritzwinkel und Spritzabstand die notwendige Schwemmwirkung zum Transport des gelösten Schmutzes. Um für jede Kundenanforderung gerüstet zu sein, bietet Nilfisk mobile Hochdrucklösungen mit Wassermengen von bis zu 2.500 Litern in der Stunde und maximalen Arbeitsdrücken bis zu 250 bar. Im klassischen Profisegment finden sich dabei Maschinen, die sowohl beim Druck als auch bei der Schwemmleistung den goldenen Mittelweg anstreben – also bis zu 200 bar bei rund 1.200 Litern Wasser in der Stunde. In dieser Konfiguration ist nahezu jede herkömmliche Reinigungsaufgabe effizient zu bewältigen, wobei eine individuelle Druck- und Mengenregulierung direkt am Gerät stattfindet. Zudem lässt sich durch Variationen des Düsenkopfes (Punktstrahl-, Flächen-, Niederdruck- oder „Dreckfräse“) die Prallkraft abstimmen. Ein weiterer Richtwert besagt: Je größer die benötigte Wassermenge, desto intensiver sollte die Leistungsfähigkeit der Pumpe in Augenschein genommen werden. Gleiches gilt für hohe Reinigungsfrequenzen und weitläufige Arbeitsbereiche. Auch hier muss die Pumpe entsprechende Mehrleistung bringen, ohne die Lebensdauer zu verkürzen beziehungsweise Wartungsintervalle zu erhöhen. Auf die Checkliste gehören somit unter anderem korrosions- und hitzebeständige Keramikkolben, ein langlebiger Messingzylinderkopf sowie drehzahlreduzierte, langsam laufende, Motorpumpeneinheit.




Achtung, Hitzegefahr!

​Achtung ist zudem geboten, wenn der gelöste Schmutz nicht „verspritzen“ darf – dies gilt im Baugewerbe vor allem beim richtigen Umgang mit Fetten und Ölen. Denn hier kommt neben benötigtem Arbeitsdruck und hoher Schwemmleistung auch die erforderliche Wassertemperatur ins Spiel. Diese liegt bei Fetten und Ölen i. d. R. zwischen 65 bis 90 Grad Celsius. Schaut man auf die dazugehörenden Maschinen, werden im Heißwassersegment Temperaturen von bis zu 150 Grad Celsius (Dampfstufe) erreicht, wobei die maximale Zulauftemperatur in der Regel bei 40 bis 60 Grad liegt. Anwender, die sich für diese Produktkategorie entscheiden, sollten der eingesetzten Wärmetauscher-Technologie ihre Aufmerksamkeit schenken. Hier bestehen die größten Unterschiede hinsichtlich Wirkungsgrad, Energieeffizienz, Emissionen, Wartungsaufwand und Langlebigkeit. Hinzu kommen Sicherheitsaspekte wie beispielsweise die Flammen- und Abgastemperaturüberwachung.


Auch die Firma Christ entschloss sich aufgrund des Schmutzfaktors „Fette und Schmierstoffe“ für ein Heißwassergerät mit integriertem Reinigungsmittel-Dosiersystem für die spezielle, fettlösende Chemie.Gerade die Fettanhaftungen an den Lagerungen der Fahrzeuge machten hohe Temperaturen unumgänglich. Verkrustungen durch Erde, Schlamm und Betonreste gaben einen hohen Arbeitsdruck sowie eine leistungsstarke Wassermenge vor.

In Sachen Zukunftsfähigkeit sollte die Maschine eine robuste und qualitativ hochwertige Bauweise haben (Stichwort: Pumpentechnologie) und ohne Probleme für den Winterbau geeignet sein. Für maximale Einsatzflexibilität setzte Christ auch die Manövrierfähigkeit über eine Kranaufhängung ganz oben auf die Prioritätenliste. Schließlich sollte das Gerät sowohl bei der regelmäßigen, intensiven Grundreinigung (inkl. Vorwäsche und Innenraumreinigung) des Maschinen- und Fuhrparks zum Einsatz kommen als auch auf Baustellen – etwa bei der Beseitigung von Eiskrusten auf Schalungen, Betonstahlmatten, Bodenplatten oder Baumaschinen vor Ort mittels Dampfbetrieb. Last but not least sollte auch die Bedienung überzeugend intuitiv sein: intuitive, handschuhgeeignete Bedienelemente.


Schön, wenn die Maschinen halten, was die Verkäufer versprechen​
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Nach einem intensiven Beratungsgespräch mit dem Fachhändler Brodde Landtechnik, entschied sich der Bauunternehmer für den mobilen Heißwasserhochdruckreiniger MH 7P-180/1260 FAX. Das Modell aus der High-Performance-Serie von Nilfisk ist seit einigen Wochen zuverlässiger Helfer bei Beseitigung unterschiedlichster, hartnäckiger Verschmutzungen. Dank der langlebigen C3-Industriepumpe liefert das Gerät eine Wasserleistung von maximal 1.260 Litern in der Stunde bei einem Arbeitsdruck von bis zu 180 bar und einer Zulauftemperatur von bis zu 40 Grad Celsius. Der hocheffiziente Wärmetauscher EcoPower gehört ebenfalls zu den technologischen Highlights der Serie. Die brennstoffsparende Technologie garantiert einen Wirkungsgrad von über 92 Prozent und ermöglicht schnelleres Reinigen bei gleichzeitig niedrigen Kosten. Ein intelligentes Reinigungsmitteldosiersystem, eine integrierte Abgastemperatur- und Flammenüberwachung sowie eine Trommel für 20 Meter Hochdruckschlauch komplettieren die Komfortausstattung. Und der erste Erfahrungswert? „Es schafft vertrauen, wenn eine Maschine die Versprechen des Verkäufers hält. Und genau das ist hier der Fall. Nach einer guten Beratung und prompten Lieferung sind wir in der Lage, alle Reinigungsaufgaben schnell und umfassend zu erledigen – und das sowohl bei uns auf dem Hof als auch im mobilen Einsatz“, so der Bauunternehmer Otto Christ.

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